Stakeholderdialoge

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Von Münchens Dritter Startbahn zum Bosporus Tunnel
Interessenbasierte Stakeholderdialoge nach den Äquatorprinzipien – Kooperation statt Konfrontation

„Das 21.ste Jahrhundert ist eines für Stakeholderdialoge. Die Idee, dass es nur um Profitmaximierung für Shareholder geht ist veraltet. Sie greift zu kurz” (Edward R. Freeman, Januar 2007 in „Managing for Stakeholders)

Der nationale Entwicklungs- und Bebauungsplan – das Problem, das jeder kann……….wachsen und gedeihen lassen kann….
Wenn Bürgerversammlungen Informationseinbahnstraßen sind und Projektentwickler und Unternehmen für die Durchsetzung der Projekte auf die Macht des Staates vertrauen,
dann erschaffen sie den Wutbürger, die Kosten für die Konflikte und Baukostenüberschreitungen trägt der Steuerzahler.
Wenn Betroffene leider nichts zu melden haben…….. dann melden sie sich.
Wenn Großprojekte auf gesetzliche Raumplanungsverfahren setzen und vergessen Betroffene zu Beteiligten zu machen, dann wächst die Entfremdung. Das Projekt als „guter Nachbar“? – das fehlte ja noch. Keine Startbahn die Dritte- bitte!

dann fordert die Gesellschaft aktiv ihre Beteiligung ein – lautstark und kostenintensiv wie bei Stuttgart 21 oder leiser aber effektiv auf München kein Olympia 22 Sohlen.

Wenn Betroffene und Projekte in ehrlichen Dialog über Interessen und Bedürfnisse miteinander treten, werden neue Lösungen kreiert und nicht nur Probleme gelöst !
Wenn Bürgerversammlungen Orte des ehrlichen Austausches über wahre Interessen und Bedürfnisse sind, dann verwandeln sich Probleme plötzlich in Potentiale, Ideen, integrierte und integre Lösungen können entstehen. So geschehen beim Bosporus Tunnel unter der Altstadt von Istanbul mit Einverständnis der UNESCO. Dialog statt Monolog,

dann entsteht das Ja-Jetzt, so schon! Statt gewinnen und verlieren, statt schlichten und verzichten, entsteht mehr als nur Kompromiss. Die Flügel von Win – Win können weit tragen, über ein projektbezogenen Win-Win hinaus, hin zur Kooperation zwischen den Projektbetroffenen und Projektbeteiligten. Stakeholder-Mut tut gut.

Interessenbasierte Verhandlungen sind die einzige Methode, bei der alle Seiten gewinnen, wenn der andere auch gut vorbereitet ist, sagen Roger Fisher und William Ury in ihrem Bestseller „Getting to Yes – Übereinkünfte verhandeln ohne nachzugeben“. Sie haben die Verhandlungen von Camp David zwischen Ägypten und Israel 1978 erfolgreich geführt und den Raum für Frieden zwischen den beiden Völkern mitgestaltet. Stakeholderdialoge, die sich auf diese Methode stützen und interessengeleitetes Verhandeln praktizieren, erfordern Ehrlichkeit, Mut, Respekt, Bedürfnisse anzuerkennen, das Mantra der Alternativlosigkeit zu überwinden und unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können. Partizipation hat dazu geführt, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch Banken, sich mit den Interessengruppen auseinandersetzen. Bei internationalen Großprojekten gibt es hierzu die Äquatorprinzipien:

soziale-aspekte-in-der-projektfinanzierung-gemaess-den-equator-principles.html
i-am-karen-wendt.pdf

© Prof. Karen Wendt (Minsk)



Profil

Ehemalige Investmentbankerin und Herausgeberin Responsible Investment Banking, CSR und Investment Banking
www.responsible-investmentbanking.com

Viel wichtiger als die Vergangenheit ist für mich die Zukunft, denn in der gedenke ich zu leben?“ pflegte Albert Einstein zu sagen.
Daraus folgere ich, dass unsere Taten heute bestimmen, wie wir in 10,20, 30 oder 40 Jahren leben werden. In einer vernetzten Welt brauchen wir Brücken zwischen verschiedenen Welten und müssen aus unseren Silos raus. Ich bin als Authorin, Herausgeberin, Forscherin und Wissenschaftlerin sowie als Mediatorin, Moderatorin und Executive Coach unterwegs. Ich setze mich für das Positive Impact Investing ein und bin Investorin und Investmentberaterin in diesem Feld. Ich bin Mitbegründerin der Äquatorprinzipien.

Und dann ist die Antwort auf oben gestellte Fragen:
Ich stehe auf, um die Zukunft so zu gestalten, dass wir als Menschheit auf diesem Planeten in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können.
Dafür stehe und lebe ich.

Prof. Karen Wendt (Minsk), MBA
karenwendt@weme22.io


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